Archiv Sonderausstellungen Spot an! Szenen einer römischen StadtWichtige Römische Städte wurden auf dem Reißbrett geplant mit rechtwinklig verlaufenden Straßen und Häuserfronten. Dazu verwendeten die Römer die Groma, ein aus einem Visierkreuz und Loten bestehendes Vermessungsinstrument. Wie aber lebte man in einer römischen Großstadt wie Trier? Es gab öffentliche Plätze mit Verwaltungsgebäuden und Heiligtümern. Für Brunnen und Thermen – und manchmal auch für die Wasserversorgung individueller Häuser – wurde Wasser aus der Umgebung über viele Kilometer lange Wasserleitungen in die Stadt gebracht. weiterlesen >> Hammer! Handwerken wie Kelten und RömerWerkzeuge in unserem Hobbykeller blicken auf eine lange Geschichte zurück. Die Herstellung von Dingen des alltäglichen Lebens war früher eine Notwendigkeit. Keltische und römische Handwerker zeichneten sich bei der Erfindung neuer Werkzeuge und der Auswahl der Werkstoffe durch Einfallsreichtum und Materialkenntnis aus. weiterlesen >> Drauf geschissen! Eine kleine Kulturgeschichte des stillen ÖrtchensEigentlich ein allzu alltägliches Thema für eine Ausstellung. Warum darüber reden? Hat jeder, nutzt jeder – was soll es da schon zu berichten geben? Andererseits blickt selbst das „Stille Örtchen“ auf eine lange Geschichte zurück und bietet neben zivilisatorischen Fakten auch Stoff für Witze, Anekdoten und Beschimpfungen. War sicher schon immer so, oder? Genau hier setzt die Ausstellung an. Auch wenn der derbe Titel aufmerken lässt, widmet sie sich die Präsentation dem Thema Toilette und ihrem Drumherum mit Seriosität, ohne Effekthascherei, aber auch mit einem leichten Augenzwinkern. weiterlesen >> Sonne der Gerechtigkeit. Römische Religion(en) und die Entstehung des christlichen WeihnachtsfestesEine Ausstellung in Kooperation mit dem Bibelhaus Erlebnis Museum Frankfurt. Für frühe Christen spielt die Geburt von Jesus von Nazareth keine besondere Rolle. Der älteste Evangelist Markus berichtet noch nicht einmal davon. Christen feiern stattdessen Jesu Tod und Auferstehung. Die Frage, wann seine Geburt stattgefunden haben soll, ist unter christlichen Gelehrten lange umstritten. Er ist im vierten Jahrhundert n. Chr. beginnen Menschen in der Stadt Rom, die Geburt Jesu am 25. Dezember zu feiern. Auf die Entstehung dieses stadtrömischen Weihnachtsfestes wirken Einflüsse aus den Religionen und Kulten der Antike ein. weiterlesen >> Rom lebt!… und wir mittendrin!Als Sklave den Wein ausschenken, mit den römischen Soldaten marschieren oder als Medicus faule Zähne ziehen? So können die Besucher mitmischen bei den Römern. Großformatige Ölgemälde überraschen mit erstaunlichen 3D-Effekten. Szenen aus dem Alltag, intim oder spektakulär, reizen zum Eintauchen in die lebendige Welt der Römer. Sie werden damit vom bloßen Betrachter selbst zu einem Teil der Ausstellung. Eine Ausstellung des Römerkastells Saalburg in Kooperation mit den Reiss-Engelhorn-Museen Mannheim und Tricture. weiterlesen >> Vom Schaf zur TunikaDie Ausstellung beschäftigt sich mit dem Rohstoff Wolle und dem Herstellungsprozess von Textilien in römischer Zeit. Originalfunde aus dem Kastell wie Spinnwirtel und Webgewichte geben Einblicke in die Gewerke des Spinnens und Webens. Repliken von Werkzeugen erschließen einzelne Arbeitsschritte und helfen antiken Techniken auf die Spur zu kommen. weiterlesen >> Von Pfeil und BogenDer Streifzug durch die Geschichte von Pfeil und Bogen zeigt ausgesuchte Originalfunde, Rekonstruktionen römischer Reflexbögen, den Nachbau der Bogenbewaffnung des Keltenherrschers vom Glauberg und den legendären englischen Langbogen. Ein Exkurs führt zu den Ureinwohnern Afrikas sowie den Indianern Nord- und Südamerikas. Nachbauten nahezu aller vor- und frühgeschichtlichen Bogenfunde geben einen umfassenden Überblick über die Geschichte des Bogenbaus von der Steinzeit bis in das Mittelalter. weiterlesen >>